Liebe Freundinnen und Freunde der Reflexologie und des Lebens,
ich sitze an meinem Schwedenofen, das Feuer knistert hinter der Glasscheibe und draußen schau ich auf das Weihnachtsbäumchen, dessen Zweige mit Schnee bedeckt sind . Die kleinen Lichter geben mir eine stille Freude. Es ist spät in der Nacht, ich sollte schlafen, anstatt Kaffee zu trinken und auf die Inspiration für einen wirklich schönen Weihnachtstext zu warten. – Maria und Josef haben auch nicht geschlafen in der Nacht, die wir über 2000 Jahr später immer noch feiern.
Ich bin nicht ausschließlich christlich, aber immer auf der Suche nach dem Göttlichen und immer wieder von seiner Einfachheit und Großartigkeit überrascht, wenn ich erkenne, dass die Suche sich in „Finden“ wandelt. In diesem Sinne bin ich genauso christlich wie buddhistisch oder hinduistisch usw. Immerhin bin ich in die christlichen Traditionen hineingewachsen, und Weihnachten ist eines der bedeutensten oder sogar das bedeutenste christliche Fest.
Mir gefällt der Gedanke, dass Maria und Josef verzweifelt und doch vertrauend durch die Nacht wanderten und letztendlich wahrscheinlich glücklich waren, wenigstens in einem Stall untergekommen zu sein. In meiner Vorstellung haben sie irgendwann keine Kälte und Härte mehr gespürt. Ab einem gewissen Punkt, wurden sie von Wärme und Licht umhüllt und von der Gnade getragen. So stelle ich es mir vor.
Und dann die Geschichte mit den Engeln, die zu den Hirten kamen und die Nacht erhellten, - eine wunderbare Vorstellung!!! Kennst Du das Gefühl aus Deiner Kindheit, wenn die Eltern etwas Schönes vorbereiteten, eine Feier oder Deinen Geburtstag und du spürtest, jetzt geschieht etwas, das aufregender ist als der Alltag etwas Neues, etwas Geheimnisvolles?
Als die Engel in der Nacht zu den Hirten kamen um ihnen mit zu teilen, dass der Christus da ist, der der erkennt, der der Wärme, Liebe, Freude, Trost , Zuversicht und Wissen geben wird, da war gewiss kein Alltag zu spüren. Es ist die Großartigkeit, die im Erleben dieser Geschichte liegt, die mir Geborgenheit gibt, das Wissen darum, dass es das Geheimnisvolle, das Unbeschreibliche, eben das Andere gibt, das Erleben, jenseits der Vernunft.
Genauso erinnere ich gerne das Gefühl, das ich als Kind hatte, wenn am heiligen Abend das Glöckchen klingelte und die Tür zum Weihnachtszimmer sich öffnete, der warme Schein der roten Wachskerzen an dem großen Tannenbaum eine geheimnisvolle, mich willkommen heißende Sprache sprach und die Päckchen unter dem Baum schöne Überraschungen vorhersagten.
Ich vermute, es sind nicht die Hirten und die Engel auf dem Feld, die mir dieses schöne Gefühl von Geborgenheit geben und es ist nicht das Christkind, das den ganzen Tag für mich im verschlossenen Zimmer Vorbereitungen trifft, welches in mir einmal im Jahr diese riesige Vorfreude erzeugte, sondern die Fähigkeit, das zu erleben.
Wenn wir dieser Fähigkeit Aufmerksamkeit geben und sie sein und wachsen lassen, finden wir die Geborgenheit des Christus, des Christkindes und des Weihnachtsfestes in uns und zwar jederzeit.
Die Bilder und die Feierlichkeiten des Weihnachtsfestes sind eine wunderbare Brücke über den Fluss, der da heißt Alltag, Verstand, Stress, Verhaftung etc. hin zur eigenen innere Geborgenheit!!!!!
p.s.: fast vergessen:
die Reflexologie kann ein Wegweiser hin zu der Brücke sein, denn ihre Wirkung unterstützt es, sich selbst und die eigene Mitte wahr zu nehmen und kennen zu lernen.
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O8373-922 491 oder info@reflexology.de
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen geborgenen Weihnachten !
Eure Helga
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Eure Helga